Igel im Herbstlaub

An diesem Wochenende sind Karla und ich alleine zu Hause. Das bedeutet rund-um-die-Uhr Vollzeiteinsatz. Aber mit genug Nerven und dem richtigen „Mindset“ (neudeutsch für „Einstellung“) kann das richtig schön sein. Und bei geschickter Organisation kommen auch alle irgendwie auf ihre Kosten.

Heute Nachmittag haben wir (unter vielen anderen Dingen) im Laub eines benachbarten Ahornbaums gespielt. Johanna meinte, sie wäre ein Igel, der sich in einem Laubhaufen ein Nest baut. Das hatte sie vorher mal in irgendeinem Film („Anna und die Tiere“) gesehen. Natürlich musste ich dann auch mal der Igel sein…

Tja, und dann war ich praktisch weg. Vor lauter Gewusel ist mir das Portemonnaie im Laub aus der Jackentasche gerutscht. Zum Glück hat Karla das gleich gesehen und mir gezeigt. Ich hätte es womöglich nicht sofort gemerkt, und wer weiss wie es dann damit weitergegangen wäre. Glück gehabt – und ein aufgewecktes Kind ?

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